Mit dem "Dankbarkeitsglas" kannst du ganz einfach den Fokus auf die positiven Aspekte deines Lebens lenken. Und das ist extrem wichtig, denn unser Gehirn ist im Prinzip nur dazu da uns zu schützen und unser Überleben zu sichern. Erinnert und in die Aufmerksamkeit gerückt werden deswegen all die miesen Erfahrungen, die schlechten Vibes und unangenehmen Dinge. Lachen, schöne Erlebnisse und ganz viel Freude bedroht nicht unsere Existenz. Ergo: nicht wichtig für unser Gehirn! Folglich müssen wir aktiv dazu beitragen die guten Erinnerungen überhaupt zu sehen und zu erinnern, um die Gewichtung damit auszugleichen. Das nennt man: Negativity Bias, Negativitätsverzerrung oder auch Negativitätseffekt, was bedeutet, dass negative Emotionen, Gedanken und Erfahrungen einen stärkeren Einfluss auf unseren psychischen Zustand haben als positive. Schlechte Gefühle haften länger im Gedächtnis und wir überschätzen den negativen Mist. Bei Menschen mit einer insgesamt eher instabilen Grundstimmung sind die

Trennungen sind erstmal Mist, egal, wie man es dreht und wendet, wir wissen nicht, ob das Gras auf der anderen Seite wirklich grüner ist. Mir ging es oft so, dass ich dachte: “Die nächste Frau nach mir bekommt das Typen-Upgrade und ich hatte den Stress davor - Eifersucht!” Das ist natürlich völliger Blödsinn, da in einer Beziehung immer beide wachsen, irgendwie ;-) Wie du den Schmerz überwindest und dich selbst besser kennenlernst, beschreibe ich in diesem Blog. Trennungen gehören zu den schwierigsten Erfahrungen im Leben eines Menschen. Energetisch gesehen fehlt ein Teil, was Gefühle von Verlust und Einsamkeit hervorrufen kann. Je nachdem, wie man sich getrennt hat, verursacht das einen tiefen Schmerz, den man irgendwie verarbeiten muss. Man darf lernen, den Schmerz zuzulassen, sich Zeit für die Trauer zu nehmen und jegliche Gefühle nicht zu unterdrücken. Alles, was hochkommt, will gesehen werden, Verwirrung, Wut, Angst gehören zum Heilungsprozess und möchten dir etwas sagen. Schön is

Ich habe jahrelang Medikamente genommen, weil ich Angst vor einem Rückfall hatte. Dieses Damokles Schwert hing tagein tagaus über mir - ein dunkler Schatten der mich daran gehindert hat das Leben als solches zu genießen. Prinzipiell war ich "gut eingestellt" - ich hatte extrem schwere Zeiten hinter mir und war froh, dass ich nicht gegen eine Wand starrte oder mich nur in der Wohnung verkroch. Ich nahm mehr oder weniger am "normalen" Leben teil und kam klar. Job, Studium oder mein beruflicher Alltag waren nie das Problem - ich habe funktioniert. Meine Tabletten nahm ich nicht, weil es mir damit richtig gut ging, weil ich dann echt war, wirklich lachen konnte oder mich ausgeglichen damit fühlte. Nein, ich nahm die Dinger weil ich eine Scheiß-Angst davor hatte, wieder in dieses extrem dunkel Loch zu stürzen, an Suizid zu denken, keine Lust mehr auf dieses Leben zu haben, ich wollte mir nicht wünschen, dass diese Inkarnation endlich vorbei ist. Möglicherweise geht es dir ähnlich - du hast

Ich liebe Pizza - für mich ein Grundnahrungsmittel ;-) wie es auch Glück sein sollte. Worin findest du dein Glück? Strebst du nach großen Glücksfällen und findest du kleine Glücksmomente im Alltag? Viele Menschen neigen dazu, ihr Glück im Außen zu suchen – in materiellen Dingen, Erfolgen oder in der Anerkennung durch andere. Doch ist das wahres Glück? Eine der einfachsten und zugleich wirkungsvollsten Techniken, um das persönliche Glück zu „backen“, ist der positive Tagesrückblick, auch bekannt als „Three Good Things“. „Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ Da drängt sich eine Frage auf - gab es bei Marcus Aurelius schon Pizza? Egal, zumindest wusste er, dass Glück kein fertiges Produkt ist, das man sich einfach liefern lassen kann. Glück im Außen ist immer an andere gekoppelt, stell dir gerne mal folgende Fragen: Ist es immer noch dein Traumjob, wenn plötzlich der Abteilungsleiter wechselt, hast du die perfekten Beziehung, wenn dein Partner gerade e

Kommunikation auf unterschiedlichen Frequenzen: Wenn Verständigung zur Herausforderung wird Kommunikation ist der Schlüssel zu jeder erfolgreichen Beziehung, sei es in Freundschaften, Partnerschaften oder im beruflichen Umfeld. Doch was passiert, wenn man plötzlich das Gefühl hat, dass man auf unterschiedlichen Frequenzen sendet? Stellen dir vor, zwei Menschen versuchen, über einen alten Radiokanal zu kommunizieren – der eine sendet auf einer UKW-Frequenz, der andere auf Mittelwelle. Egal, wie bemüht beide Seiten am Regler drehen, der Empfang bleibt verrauscht, unklar oder völlig stumm. So ähnlich kann es sich in der Kommunikation anfühlen, wenn man sich plötzlich nicht mehr versteht. Das Gefühl, sich nicht mehr zu verstehen Dieses Phänomen kann in jeder Art von Beziehung auftreten: Man spricht miteinander, doch egal, wie man etwas formuliert oder die Worte verändert, das was man ausdrücken möchte, kommt beim Gegenüber einfach nicht an. Es ist zum Verzweifeln, Missverständnisse häufen

Viele Frauen träumen davon, die Kontrolle über ihr Leben zurückzuerlangen – frei von Angst, Abhängigkeit oder dem Gefühl, sich selbst zu verlieren. Doch oft verharren sie in Beziehungen, die längst nicht mehr glücklich machen, aus Sorge um die Kinder, Angst vor einer ungewissen Zukunft oder weil die Veränderung schlichtweg zu groß erscheint. Oft halten Frauen an einer Beziehung fest, weil sie das Gefühl haben, dass eine Trennung anderen schaden könnte – dem Partner, den Kindern, dem gesamten Umfeld. Doch die Wahrheit ist: Eine Trennung kann auch eine Chance sein – für alle Beteiligten. Eine Entscheidung zu treffen ist schwer, meistens zieht sich das über Monate oder gar Jahre hinweg. Doch eine Trennung kann nicht nur sie selbst, sondern auch die Menschen in ihrem Umfeld langfristig glücklicher machen - warum das so ist, beschreibe ich im heutigen Blog. In Liebe loszulassen – gilt für euch beide Wenn du in einer Beziehung lebst, die dich nicht mehr erfüllt, stellt sich eine entscheidend